Bericht 41, Juli/August 2008

Briare – Migennes

(Canal de Briare, Canal du Loing, Seine, Yonne; 206 km, 77 Schleusen)

Reiseroute Briaire – Migennes

Reiseroute Briaire – Migennes

Von Briare aus fahren wir allgemeine Richtung Saint-Mammès, wo der Loing in die Seine mündet. Der Canal de Briare ist ein reiner Kanal, während man beim Befahren des Canal du Loing streckenweise im Fluss Loing fährt. Der Canal de Briare, welcher die Kanäle latéral à la Loire und du Loing verbindet, überwindet die Wasserscheide zwischen Loiretal und Seinebecken.

Hochwassermarken an der Capitainerie in Briare

Hochwassermarken an der Capitainerie in Briare

Wenn es uns an einem Ort gefällt, bleiben wir ein paar Tage liegen. So in Ouzouer-sur-Trézée, wo wir den Quatorze Juillet, den französischen Nationalfeiertag, abwettern.

Ouzoer-sur-Trézée

Ouzoer-sur-Trézée

Französische Freunde haben uns einen geschützten Liegeplatz weit entfernt vom dörflichen Feuerwerk freigehalten. Frühmorgens marschiert die Musik durchs Dorf, begleitet von allem, was eine Uniform hat von der Feuerwehr bis zum Dorfpolizisten.

Quatorze Juillet auf dem Dorfe

Quatorze Juillet auf dem Dorfe

Madame le Maire, dekoriert mit der Trikolore-Schärpe und flankiert von ihren Adjoints, nimmt würdevoll die Parade ab.

Madame le Maire von Ouzouer-sur-Trézée

Madame le Maire von Ouzouer-sur-Trézée

Fahren kann man am Nationalfeiertag übrigens nicht, weil die Schleusenwärter auch frei haben.

Seilziehen über den Kanal

Seilziehen über den Kanal

Um das dörfliche Idyll voll zu machen, veranstaltet die Dorfjugend ein Seilziehen über den Kanal, das damit endet, dass der Vormann der einen Mannschaft zum allgemeinen Gaudi kopfüber im Wasser landet.

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Der Étang de la Gazonne am Canal de Briare

Der Étang de la Gazonne am Canal de Briare

Der Canal de Briare führt auf seinem höchsten Punkt auf eine Distanz von fünf schleusenlosen Kilometern durch eine wundervolle Landschaft von kleinen, mit Seerosen bestandenen und von Schilf gesäumten Seen. Die Zivilisation ist weit entfernt und wir teilen die Gegend mit Vögeln, Wildgänsen und Fröschen. Für Ornithologen muss das Paradies etwa so aussehen. Wir bleiben hier einen Tag liegen und dank den Solarzellen sind wir vom Strom unabhängig.

Die Solarzellen auf dem Steuerhausdach

Die Solarzellen auf dem Steuerhausdach

Sie reichen bestens, um die beiden Kühlschränke, alle Wasser- und Duschepumpen und die Innenbeleuchtung zu betreiben sowie die Starterbatterie geladen zu halten. Seit anfangs Juni haben wir den Generator insgesamt nur eine halbe Stunde gebraucht, als wir einmal ausserplanmässig heisses Wasser brauchten. Bis jetzt jedenfalls sind wir mit der Leistung der beiden Solarzellen hoch zufrieden.

Müsste nicht unsere Tochter irgendwann wieder einmal an ihren Arbeitsplatz in die Schweiz zurückkehren, hätten wir hier noch lange liegen bleiben, weitere Velotouren unternehmen und in den Étangs schwimmen können. Das, was früher «Sommer» hiess und dann in «globale Klimaerwärmung» umgetauft wurde, findet jedenfalls ungebremst statt.

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Vor der Schleuse Beaumoulin

Vor der Schleuse Beaumoulin

Am Canal du Loing, der Fortsetzung des Canal de Briare, scheint es nicht nur, als sei die Zeit stehen geblieben, sie ist es.

Die Schleusenwärterin von Beaumoulin mit ihrem Enkel beim Spielen

Die Schleusenwärterin von Beaumoulin mit ihrem Enkel beim Spielen

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Erst in Moret-sur-Loing, vor der Mündung des Loing in die Seine, hat uns die Zivilisation wieder. Die letzten Schleusen auf dem Canal du Loing sind wir zusammen mit Ruedi und Monika Schütz gefahren, die mit ihrer Yacht «Canard» unterwegs sind. Weil sie in Moret-sur-Loing keinen Liegeplatz finden, laden wir sie ein, an Kinette festzumachen, was uns eine Einladung zum Apéritiv einträgt, die wir selbstverständlich nicht ausschlagen.

Bei Ruedi und Monika Schütz an der Bord der «Canard»

Bei Ruedi und Monika Schütz an der Bord der «Canard»

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Einen Tag später dislozieren wir sozusagen gleich um die Ecke, an den Steg in Saint-Mammès, weil unser Liegeplatz von einem Hotelschiff gebraucht wird.

Frachtschiffe in Saint-Mammès

Frachtschiffe in Saint-Mammès

In Saint-Mammès legen Bruno und Annemarie Attinger mit ihrer Yacht «Panta rhei» neben uns am Steg an. Sie sind, wie wir, Mitglieder des SSK, des Schweizerischen Schleusenschiffer-Klubs.

Die Halte Fluviale von Saint-Mammès

Die Halte Fluviale von Saint-Mammès

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Saint-Mammès ist nicht allzu weit von Fontainebleau entfernt, was sozusagen zwangsläufig einen Tagesausflug mit dem Velo zur Folge hat. Schloss Fontainebleau wurde schon unzählige Male fotografiert, wir lassen es deshalb bleiben, zumal es Dienstag ist und viele Museen in Frankreich an diesem Wochentag geschlossen sind.

Unterwegs mit dem Kutscher von Fontainebleau

Unterwegs mit dem Kutscher von Fontainebleau

Stattdessen unternehmen wir eine Kutschenfahrt im riesigen Schlosspark und bewundern anschliessend das zweistöckige Karussell in der Stadt selbst, das unversehrt aus der Belle Époque hinübergerettet wurde.

Ein Karussell aus der Belle Époque

Ein Karussell aus der Belle Époque

Zu Karussellen haben wir eine besondere Affinität. Unser Schiff, die heutige Kinette, hiess ursprünglich «Hoop op welvaart». Sie wurde 1922 als sogenanntes «kermesbootje», also Chilbischiff (Chilbi = Kirchweih), gebaut und transportierte ein Karussell von Dorf zu Dorf. Unseres Wissens gibt es nur noch zwei ehemalige kermesbootjes, die man an ihrer ungewöhnlich langen Achterkajüte erkennt. Für das Karussell genügte ein relativ kurzer Laderaum und das Eignerehepaar hatte mehr Raum für sich selbst.

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Von Saint-Mammès aus geht es seineaufwärts. Damit sind wir seit unserer Abfahrt aus Roanne zum ersten Mal wieder auf einem Fluss, und bei unserer Weiterfahrt seineaufwärts schleusen wir, ebenfalls zum ersten Mal in diesem Jahr, zusammen mit Frachtschiffen in einer Grossschleuse.

In der Schleuse von Varennes auf der Seine

In der Schleuse von Varennes auf der Seine

Ist das ein herrliches Gefühl – endlich wieder einmal auf einem grossen, breiten Fluss zu fahren! Unser Schiffsdiesel scheint richtig vor Lebenslust zu vibrieren, wie wir ihn auf 1500 Touren hochdrehen und so zwei Stunden lang bis zur nächsten Schleuse das schäumende Wasser stromaufwärts pflügen. Zugegeben, man sollte einen Schiffsdiesel nicht vermenschlichen und ziemlich sicher verspürt er auch keine Lebenslust – aber in unseren Ohren tönt es so und das ist es, was zählt.

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Montereau Fault-Yonne

Montereau Fault-Yonne

In Montereau Fault-Yonne, 80 Kilometer südlich von Paris, bei der Einmündung der Yonne in die Seine, legen wir am Ponton an. Bei unserer Ankunft sind wir mutterseelenallein. Als wir letztes Jahr Ende Juni, also nicht einmal in der Hochsaison, auf dem Weg nach Paris die Yonne hinunterfuhren, war hier alles proppenvoll. Aber der Bootstourismus hat dieses Jahr deutlich nachgelassen. Der hohe Dieselpreis macht sich bemerkbar, weshalb – das ist jedenfalls unser Eindruck – vor allem die Holländer weggeblieben sind. Früher konnten sie auf der Fahrt nach Frankreich und auf dem Weg zurück nach Hause in Belgien billig zollfreien Diesel zum Heizölpreis tanken. Seit 2007 hat die EU dies unterbunden und so ist die Fahrt von Holland nach Frankreich zu einem teuren Vergnügen geworden.

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Die Brücke von Montereau, welche über die Yonne und die Seine führt, trieft richtiggehend vor lauter Geschichte. Mitten auf dieser Brücke trafen sich am 10. September 1419 der Burgunderherzog Johann Ohnefurcht und sein Cousin Karl, Thronfolger von Frankreich, um ihre Versöhnung zu besiegeln. Irgendwie lief die Sache aber aus dem Ruder, denn mitten auf der Brücke begann sich das Gefolge der beiden Herren gegenseitig anzuöden, es kam zu einer Rauferei und ein aufgebrachter Gefolgsmann des Thronfolgers von Frankreich schlug Johann ohne Furcht kurzerhand den Schädel ein. Aus der Versöhnung von Burgundern und Franzosen war nichts geworden.

Die Kirche von Montereau mit dem Fluss Yonne

Die Kirche von Montereau mit dem Fluss Yonne

Knapp 400 Jahre später, am 18. Februar 1814, erfocht Napoleon an diesem Ort einen seiner letzten Siege und warf die österreichisch-württembergischen Truppen in die Yonne. Auch bei dieser Verrichtung tat er pflichtgemäss einen heroischen Ausspruch: «Fürchtet Euch nicht, meine Freunde! Die Kugel, die mich töten wird, ist noch nicht gegossen worden!» Aber dass sich Napoleon quasi vor den Toren von Paris mit seinen Feinden herumschlagen musste, war alarmierend genug. Sechs Wochen später, am 2. April 1814, wurde Napoleon Bonaparte vom Senat abgesetzt. Der militärische Ruhm, der das Kaiserreich zusammengehalten hatte, war verflogen.

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Ab Montereau fahren wir auf der Yonne, die in ihrem oberen Teil dem Canal du Nivernais folgt.

Wir werden von einem leeren Kiesfrachter überholt

Wir werden von einem leeren Kiesfrachter überholt

An diesem breiten, träg dahinfliessenden Fluss liegen mehrere grosse Kieswerke und Sandgruben, wo laufend Frachtschiffe beladen werden.

Der abgebaute Sand wird auf einem Laufband...

Der abgebaute Sand wird auf einem Laufband…

...auf einer Passerelle über die Yonne geführt,...

…auf einer Passerelle über die Yonne geführt,…

...und dann für den Wassertransport verladen

…und dann für den Wassertransport verladen

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Die Yonne ist bei Freizeitskippern nicht unbedingt beliebt und zwar wegen ihrer Schrägwandschleusen.

Eine Schrägwandschleuse der Yonne

Eine Schrägwandschleuse der Yonne

Diese Schrägwandschleusen sehen dramatischer aus, als sie sind. Am einfachsten ist es, wenn man mit einem Frachtschiff zusammen schleust. Dann kann man am grossen Bruder einfach längsseits anlegen, breit genug sind die Schleusen nämlich. Für Yachten hat es, vor allem in den Schleusen im oberen Teil der Yonne, ab Sens, an der einen Schleusenwand einen Schwimmponton.

Schleusentechnik in Schrägwandschleusen

Schleusentechnik in Schrägwandschleusen

Wir unsrerseits verwenden, wenn wir allein schleusen müssen, ziemlich contre coeur eine Schleusentechnik, zu der uns ein älterer Schleusenwärter geraten hat. Beim Einfahren in die leere Schleuse reicht man dem Schleusenwärter ein Tau. Die Poller sind nämlich zu weit entfernt, als dass man sie selbst um die Poller werfen könnte. Der Schleusenwärter legt dieses Tau um den zweiten oder dritten Poller nach der Schleusentüre. Jetzt hängt man auf der gleichen Schiffsseite zwei Pneus bis unter die Wasserlinie und dampft langsam in diese Bugpring ein. Dank den Autopneus reibt man mit dem Schiffsrumpf nicht an der Schleusenwand. «Contre coeur» wenden wir diese an sich elegante Methode deshalb an, weil Autopneus beim Schleusen eigentlich verpönt, wenn nicht sogar verboten sind. Verliert man nämlich einen Pneu, so kann er wegen der darin eingearbeiteten Stahlkarkassen an Schiffsschrauben massive Schäden anrichten.

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Von Sens haben wir schon vor einem Jahr berichtet (Reisebericht Nr. 30). Bei unserer Wegfahrt am frühen Morgen fahren wir plötzlich in eine völlig undurchdringliche Nebelwand hinein.

Nebelwand auf der Yonne

Nebelwand auf der Yonne

Sie sieht imposant aus und in der nächsten Schleuse wird uns der Schleusenwärter von diesen plötzlich auftretenden Nebelwänden erzählen, deretwegen es auf der nahen Nationalstrasse oft Massenkarambolagen gebe. Noch während wir vorsichtig in die Nebelwand hineinfahren, bricht die Sonne durch und die Nebelwand löst sich wie durch Zauberhand auf.

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Villeneuve-sur-Yonne ist eines der unzähligen, hübschen Städtchen im Burgund, mit alten Stadttoren, einer alten Steinbrücke über den Fluss und einer Kirche, deren älteste Teile aus dem 13. Jahrhundert stammen.

Brücke über die Yonne in Villeneuve bei Tag...

Brücke über die Yonne in Villeneuve bei Tag…

...und in der Abenddämmerung

…und in der Abenddämmerung

Auch hier lagen wir bereits letztes Jahr, auf dem Weg nach Paris. Direkt am Quai ist «La Lucarne aux Chouettes», ein liebevoll restaurierter Landgasthof. Er ist im Besitz der Filmschauspielerin und Tänzerin Leslie Caron («An American in Paris») und wird auch von ihr geführt. Ihr Chefkoch, der Japaner Daïsuke Jnagaki, kocht gehobene französische Küche mit einem Sprutz Japan. Erschwinglich, leicht und kein Chichi.

Chefkoch Daïsuke Jnagaki in seinem Reich

Chefkoch Daïsuke Jnagaki in seinem Reich

Um seinen Arbeitsplatz dürfte ihn mancher Koch, der bei der Arbeit nie das Tageslicht sieht, beneiden. Jnagakis Küche geht direkt auf die Yonne hinaus.

Temps passés in Villeneuve

Temps passés in Villeneuve

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Wir verlassen Villeneuve einige Tage später und fahren weiter auf der Yonne stromaufwärts. Nach 27 Kilometern und 5 Schleusen biegen wir über backbord zur Schleuse von Laroche ab, dem Tor zum Canal de Bourgogne.

Schild am Haus des Schleusenwärters von Laroche

Schild am Haus des Schleusenwärters von Laroche

Hier, direkt neben der Mietbootbasis der Firma Connoisseur, werden wir einige Tage liegen bleiben. Der Quai hat eine ideale Höhe, sodass wir ohne grosse Verrenkungen Malarbeiten am Rumpf oberhalb der Wasserlinie ausführen können. Bei Connoisseur können wir auch Diesel bunkern. Zwar ist unser Tank noch zu 60% voll, aber zwischen uns und der nächsten Tankstelle in St-Jean-de-Losne liegen 242 Kilometer und 189 Schleusen. Da ist ein voller Tank beruhigend.

Wir wollen den Canal de Bourgogne in seiner ganzen Länge befahren und uns dafür mehr als einen Monat Zeit lassen – ein Erlebnis, auf das wir uns unbändig freuen.

Aus dem Logbuch

  • Briare. Liegemöglichkeiten im Sporthafen (Fingerpontons, <15 m) und am Quai beim Pont Canal. Kostenpflichtig. Strom und Wasser. Alle Einkaufsmöglichkeiten. Mosaik- und Kanalschifffahrtsmuseum.
  • Ouzouer-sur-Trézée. Langer Quai unterhalb Schleuse 7 im Dorf. Gratis. Strom und Wasser. Die üblichen Einkaufsmöglichkeiten.
  • Étangs de la Gazonne. Unterhalb oder oberhalb Schleuse 13. Gratis. Keine Einrichtungen. Keine Einkaufsmöglichkeiten. Nur Natur – das aber reichlich.
  • Châtillon-Coligny. Quai und Fingerpontons (diese nur für Yachten). Gratis. Strom und Wasser. Alle Einkaufsmöglichkeiten. Museum.
  • Montargis. Langer Quai oberhalb Schleuse 33. Kostenpflichtig. Strom und Wasser. In der Regel gut besetzt. Ausweichmöglichkeit unterhalb Schleuse 33 langer Quai vor Commissariat de Police. Gratis. Keine Einrichtungen. Alle Einkaufsmöglichkeiten. Sehr schönes Städtchen.
  • Souppes. Quai. Kostenpflichtig. Strom und Wasser. Lärm- und Geruchsimmissionen von Zuckerfabrik nebenan möglich.
  • Nemours. Quai oberhalb Schleuse 12. Kostenpflichtig (mit Jetons). Strom und Wasser. Alle Einkaufsmöglichkeiten.
  • Moret-sur-Loing. Pontons für Yachten. Steg für Hotelschiffe, Anlegen für Schiffe möglich. Kostenpflichtig. Strom und Wasser. Alle Einkaufsmöglichkeiten. Sehr hübsches Städtchen.
  • Saint-Mammès. Pontons für Yachten. Steg für Hotelschiffe, Anlegen für Schiffe möglich. Kostenpflichtig. Strom und Wasser. Einkaufsmöglichkeiten. Tankstelle und Schiffsbedarfs-Geschäft gegenüber.
  • Montereau. Fingerpontons und Ponton für Yachten <12m (wir waren auch 12 m…). Kostenpflichtig. Strom und Wasser. Ausweichmöglichkeit gegenüber unterhalb Brücke. Gratis. Quai mit Pollern. Keine Einrichtungen. Alle Einkaufsmöglichkeiten. Fayence-Museum.
  • Pont-sur-Yonne. Ein etwas zerbrechlich wirkender Ponton. Gratis. Keine Einrichtungen. Einkaufsmöglichkeiten.
  • Sens. Unterhalb Brücke rechtes Ufer langer Quai. Weit auseinander liegende Poller, schwierig für Yachten. Gegen die Strömung anlegen! Gratis. Strom und Wasser (bei der Strasse, versenkte Anschlüsse, Bajonett-Anschluss nötig). Oberhalb Brücke, linkes Ufer. Steg. Gratis. Einrichtungen vorhanden, Benützung fraglich (Dauerlieger). Alle Einkaufsmöglichkeiten. Sehr schöne Kathedrale. Etwas lärmig. Gelegentlich werden Schiffe nachts von Nachtbuben und –mädchen losgeworfen. Gut vertäuen!
  • Villeneuve s/Yonne. Langer Quai oberhalb Schleuse 6. Gratis. Strom (nur zwei Steckdosen für 220 V), kein Wasser. Sehr hübsches Städtchen. Alle Einkaufsmöglichkeiten, Supermarkt. Sehr gutes Restaurant «La Lucarne des Chouettes» direkt am Quai. Im Besitz von Leslie Caron und von ihr geführt. Die Kreationen von Chefkoch Daïsuke Jnagaki sind ein Traum.
  • Migennes. Quai oberhalb Schleuse Laroche (Canal de Bourgogne). Kostenpflichtig. Strom und Wasser von der Mietbootbasis Connoisseur. Alle Einkaufsmöglichkeiten. Nicht besonders ruhig, weil direkt gegenüber Bahnhof, Tag und Nacht Güterzüge.

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